… Sommerbrake – es ist sehr warm die Tage und „man“ rafft sich schwer auf, nach Dienstende noch etwas zu unternehmen. Die Stadt bemüht sich zu begeistern – aber sorry – ist echt zu warm.
Meist schaff ich es mit Müh und Not nach Hause um dann in der kühlen Altbauwohnung erst mal zu verschnaufen – allerdings nicht ohne auf dem Weg irgendwie was einzusammeln… . Ich hatte ja letztens schon begonnen, ein Fundstück der Woche zu präsentieren – und nebst all den „Familienmitbringseln“, die ihren Weg nach Genuss zu mir finden, dann schlussendlich als Handysleeve im Dawandashop landen. Bei Neuordnung meines Fundus (es dauert mangels angestellter Heizung gerade sehr lange, bis die gereinigten Verpackungen getrocknet sind) hab ich überrascht festgestellt, dass des Wohn- und Arbeitsbezirkes Lieblingsnascherei „saure Würmer“ sind…. .
Wenn etwas besonderes meinen Weg kreuzt, dann kann ich kaum erwarten, außer der Reihe hier mal ein Einzelstück zu nähen. Das wird dann auch besonders sorgfältig gefertigt.
Immer wieder gibt es zu kleine und kurze Restbestände bei dem Microfaserstoff, den ich als Inley nutze und teilweise dienen andere Folienverpackungen ohne Drucke der Stabilisierung und Verdickung der Fronten- und auch das eine oder andere Microfaserbezogene Sofa, was seine noch sauberen und intakten Randstreifen hergeben muss – bevor die Müllabfuhr ihm den Garaus macht. Kleine, vom Händler dazugegebene Musterstreifen und Rest-Abschnitte, sowie die im Fundus vorhandenen Garnkisten mit geerbten Nähgarnen tun ein übriges für optimales ausnutzen der Recourcen. So ist der erhaltene REuse Anteil doch bei vielen Handysleeves beträchtlich hoch (nahezu 90%) Und der bei den „Fundstücken“ ganz besonders – wenn man das Reinigungsprozedere außer acht lässt…