„Amerika first“

…. und endlich wieder Zugang zur Website – so dass das neue auch sichtbar wird.

Im Jahre 1 nach DaWanda ist ja alles zu Etsy, der amerikanischen Plattform rübergerutscht – erstaunlich unproblematisch. Immerhin gut ein drittel der Vorjahres DaWanda Verkäufe konnten hier realisiert werden – trotz des (dies wird dein bestes Weihnachtsgeschäft…) Ironischen und faden Beigeschmacks.

Aber für ein regionales Produkt fühlt sich das nicht wirklich gut an – zumal es ja auch um Steuer und US Dollar Umrechnungen, Rechtssicherheit und so geht. Man kommt nicht drumrum, sich damit zu beschäftigen. Es nimmt viel Zeit in Anspruch und für jemanden der doch eigentlich nur was hübsches erschafft und die Welt daran teilnehmen lassen will; der Bürokratie entrinnen, kein wirklich erbauliches Thema.

Auch hat Etsy inzwischen auf das Etsypotemonnaie bestanden – keine Wahl mehr – der Käufer bekommt die Option zu zahlen – egal wie; der Verkäufer muss das hinnehmen. Will man auf Etsy etwas verkaufen, dann nur über Etsy mit weiteren Gebühren. Gut 15% haben wir ausgerechnet – und eine Auszahlung der Verkäufe erfolgt auch nur ab einer bestimmten Summe – die Abrechnung ist für mich alles andere als übersichtlich…. .

Global gut und schön – und eben teuer…. .

Apropos Beigeschmack: derweil tröste ich mich mit Erdnussbuttercups – ebenfalls ein amerikanisches Produkt: „Amerika first“ breitet sich aus – auch hier beim Nachdenken und nähen. Trotz überzogener Steuer und Strafzoll – das Zeug ist lekker!

Reese´s Buttercup Front
Reese´s Buttercup lekker
Reese´s Buttercup Sleeve XL

 

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